Wittgenstein Family Database

Publications of Jochen Karl Mehldau

Publications about the following families

Müller aus Memmingen; Zeitschrift „Wittgenstein” 1957: Gabriel Müller, * 1678, zog 1717 mit seiner Familie aus religiösen Gründen von Memmingen nach Wittgenstein.
Seine Motive sind nachzulesen bei Bernhard Roth, Die Herkunft und Vorgeschichte der Homrighäuser Schwaben; Zeitschrift „Wittgenstein” 2006.

Stracks Haus

Römer in Erndtebrück; Zeitschrift „Wittgenstein” 1986: Tunges (Anton) Römer, * um 1500, und seine Nachkommen bis etwa 1850.

Strack in Wittgenstein; Zeitschrift „Wittgenstein” 1958, 1959, 1965: Die Nachkommen des Adam Strack, * um 1555 als Adam unter der Eichen in Banfe, der um 1597 nach Rüppershausen zog und dort Adam Strack genannt wurde. Er ist der Stammvater aller Stracks in Wittgenstein.

Völkel in Erndtebrück; Zeitschrift „Wittgenstein” 1995: Der häufigste Familienname in Erndtebrück ist Völkel. Stammvater der hier beschriebenen Linie ist der um 1610 geborene Johannes, genannt Grünebächer (heute Grimbächer).

Völkel aus Schameder; Zeitschrift „Wittgenstein” 1996: Die Völkels in Schameder gehen zurück auf einen Hans, * um 1600. Seine Nachkommen kehrten Schameder den Rücken, so dass der Name dort schon 1700 nicht mehr vorkam. Etliche ließen sich im benachbarten Erndtebrück nieder - Folgen siehe oben.

Weyandt und Weinand in Erndtebrück; Zeitschrift „Wittgenstein” 1988: Beschrieben werden die Nachkommen von Hans Weyandt in Erndtebrück (* um 1590), Christoph Weyandt in Schameder (* um 1640) sowie Johannes Weinand, der 1755 in Erndtebrück heiratete, dessen Herkunft aber nicht bekannt ist.
In meinem Aufsatz habe ich noch vermutet, dass Christoph ein Sohn von Hermann Weyandt (1610~) ist. Diese Zuordnung ist unzutreffend, da es sich um zwei Personen, Hermann und Weyandt (= Weigand, Wiegand), handelt.

Chronicles of the farm houses in the following villages

Alertshausen, Zeitschrift „Wittgenstein” 2009, 2010

Aue, Dorfbuch Aue-Wingeshausen 1995 sowie Zeitschrift „Wittgenstein” 1997

Beddelhausen, Zeitschrift „Wittgenstein” 2008

Benfe, Zeitschrift „Wittgenstein” 1990

Birkefehl, Zeitschrift „Wittgenstein” 1992

Birkelbach, Zeitschrift „Wittgenstein” 1994

Elsoff, Zeitschrift „Wittgenstein” 2005 – 2007

Hoheleye, SüdWestfalen Archiv 2009

Langewiese, SüdWestfalen Archiv 2009

Mollseifen, SüdWestfalen Archiv 2009

Neuastenberg, SüdWestfalen Archiv 2008

Schameder, Zeitschrift „Wittgenstein” 2002, 2003

Stünzel, Dorfbuch Weidenhausen und Stünzel 2009

Weidenhausen, Dorfbuch Weidenhausen und Stünzel 2009

Wingeshausen, Dorfbuch Aue-Wingeshausen 1995 sowie Zeitschrift „Wittgenstein” 1998, 1999

Womelsdorf, Zeitschrift „Wittgenstein” 1993

Zinse, Zeitschrift „Wittgenstein” 1991

Sample house chronicle (excerpt)

(1) Scheid (SB 4)

1. Albert ufm Scheid, * um 1520 (SB-Reg; AR 1566; UV 1572)

2. Martin Spies, * um 1550, ?Sohn von 1.

3. Matthias Höse, * um 1575, Schwiegersohn von 2. (SB 1610; AR 1606-1629, 1644V, 1721V, 1743V, 1749V; UV 1627, 1637)

4. Jakob Hainbach, * (George) um 1605, Schwiegersohn von 3. (AR 1640, 1649; Wwe: AR 1644)

5. Johannes Richstein, * Schameder (Adelings) um 1618, Ehemann der Witwe von 4. (SB 1610/1654; AR 1663-1672, 1683V)

6. Ludwig Hainbach, * um 1637, Sohn von 4. (AR 1683, 1699V)

...

Die Lagebezeichnung “Scheid” lässt zwei Deutungen zu (nach Bahlow):
• „ Lage an der Grenze, einer Wasserscheide oder einem Höhenrücken”
• „was sich einer durch Rodung aus dem Waldland der Allgemeinde ausgeschieden und so zu seinem Besitz gemacht hat”

Während der erste Hausmann ausschließlich den Hofnamen führt, wird diese Bezeichnung in den folgenden drei Generationen abwechselnd mit dem Familiennamen benutzt.

Johannes Zacharias aus Drehers ist das zweite Kind seiner Eltern und konnte deshalb deren Hof nicht erben. ...“Teis ufm Scheid”, das ist Matthias Höse, ist am 16. August 1634 den Verwundungen erlegen, die er bei einem Angriff kölnischer Truppen am 10. Juni erlitten hatte.

Chronicle of the old families of Laasphe and of their houses

see Book Laasphe

Other themes

Ahnenforschung mit Hindernissen, Zeitschrift „Wittgenstein” 1966: Schwierigkeiten in der Zeit, in der es die Wittgensteiner Familiendatei noch nicht gab.

Auswanderer nach Pennsylvanien?, Zeitschrift „Wittgenstein” 2009: Die dem Reichskammergericht Wetzlar um 1725 vorgelegte Liste von 400 Personen, die nach Pennsylvanien ausgewandert seien oder auswandern wollten, ist von der damaligen Verwaltung manipuliert worden.

Bürgerliche Nachkommen Karls des Großen in Wittgenstein, Zeitschrift „Wittgenstein” 2004: Detaillierter Nachweis, dass der Arfelder Pfarrer Gottfried Beygard (* um 1666) von Kaiser Karl dem Großen abstammt.

Die Abschrift, Zeitschrift „Wittgenstein” 2001: Vom Taufregister Elsoff der Jahre 1669 – 1700 gibt es eine Abschrift, die nicht immer stimmt. Was sind die Ursachen und was ist richtig?

Die Anfänge des Dorfes Stünzel, Dorfbuch Weidenhausen und Stünzel 2009: Der Ort wurde 1711 als Canonsiedlung gegründet. Die Siedler zahlten anfangs statt vieler Abgaben nur eine einzige Steuer, den Canon.

Zeitschrift „Wittgenstein” 2013: A biography containing some knowledge.

Falschmünzer in Berleburg – 1715 / 1716, Zeitschrift „Wittgenstein” 2000: Der Prozess gegen Andreas Pletsch und andere sowie der Vollzug des Urteils.

Fehler im Kirchenbuch. Beinahe eine Kriminalgeschichte, Zeitschrift „Wittgenstein” 1962: Auch dieses ist ein Beispiel aus der Zeit, als es die Wittgensteiner Familiendatei noch nicht gab.

Wilhelm Weyandt oo Sophie Hackler

Gleiche Namen, Aufsätze zu Geschichte und Naturkunde Wittgensteins = Festschrift Eberhard Bauer 2004: Wenn es in einer Pfarrei mehrere Familienväter mit gleichen Namen zur gleichen Zeit gegeben und der Pfarrer sie im Kirchenbuch nicht unterschieden hat, wird die Familienforschung schwierig. Anhand mehrerer Beispiele werden Details und Lösungswege aufgezeigt.

Grundstücksaffäre oder Machtkampf?, Zeitschrift „Wittgenstein” 2006: Wilhelm Weyandt, 1860 – 1932, war von 1912 bis 1930 Gemeindevorsteher in Erndtebrück. In dem Buch „750 Jahre Erndtebrück” wird behauptet, er sei wegen einer Grundstücksaffäre zurückgetreten. Eine Richtigstellung.

Nachlass Wilhelm Hartnack, Zeitschrift „Wittgenstein” 2011: Ein Bericht.

Nachtrag zum Beitrag „Dokumente zur Entstehung von Weide“, Zeitschrift „Wittgenstein” 2006: Zur Herkunft des ersten Siedlers Johannes Hassler.

Verwandtenehen, Zeitschrift „Wittgenstein” 1964: Da die beiden Wittgensteiner Grafschaften sich gegenseitig als Ausland betrachteten, konnten die Bewohner nicht ohne weiteres von einem Teil in den anderen wechseln. Und schon gar nicht nach Hessen, Nassau oder Westfalen. Hochzeiten über die Grenzen hinweg waren schwierig und teuer. So musste man im Lande bleiben, was viele Ehen zwischen Verwandten zur Folge hatte. Beispiele.

Zugeläfene [= Zugezogene], Zeitschrift „Wittgenstein” 1971: Gegenbeispiele zu den Verwandtenehen: Personen, die von auswärts nach Wittgenstein kamen.

Zur Entstehung der Wittgensteiner Dörfer am Kahlen Asten, SüdWestfalen Archiv 2007: Es gibt unterschiedliche Vermutungen, warum die Höhendörfer gegründet und überwiegend mit Familien aus Kurköln besiedelt wurden. Auch der Zeitpunkt ist unsicher. Viele Archive haben genau aus diesem Zeitraum keine Unterlagen, auch die Kirchenbücher fehlen. Was sich trotzdem noch feststellen ließ.

Zwei Hofchroniken aus Erndtebrück, Zeitschrift „Wittgenstein” 1986: Stracks und Schedfröbes (= Schädewes)

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